a-07-1-passagen3er

Der Weg zu Tresenze

Seit der Hobbythek und Jean Pütz gibt es endlich gute Anleitungen, bezahlbare und verfügbare Rohstoffe, um seine Hautpflegeprodukte selbst anrühren zu können. Hausmittel gehörten nämlich nach enttäuschenden Tests nicht mehr zu meinen Favoriten. Chemie-Praktika an Schule und Uni hatten dann endgültig meine Begeisterung für Experimente geweckt. Freunde, Mitstudenten und Kollegen im Krankenhaus stellten sich gern als Versuchskaninchen zur Verfügung. Zu meiner Verblüffung besserten sich mit meinen ersten und noch sehr einfachen Rezepten sogar diverse Hautprobleme.

Den wirklichen Durchbruch brachte aber erst der Blick hinter die Kulissen bei den Produzenten. Klima, Anbau und Art der Ernte, Gewinnungsmethode, sogar die korrekte Lagerung und nicht zuletzt die Reinheit, haben spürbare Auswirkungen. Ich lernte die Rohstoffe mit ihren interessanten Wirkungen- speziell Essenzen- deren Varietäten und Chemotypen kennen und deren Qualität zu unterscheiden. Trotzdem dauerte es mehrere Jahre, brauchte viele Versuche, immer wieder neue Rezeptvarianten, brachte immer wieder Fehlschläge, bis ich endlich mit den Eigenheiten der kapriziösen Naturprodukte vertraut wurde- aber das Lernen geht natürlich weiter:  Seit einigen Jahre wird zunehmend (unter anderem an der Uni Bochum) darüber geforscht, die beeindruckenden Wirkungen dieser Rohstoffe nachgewiesen- und die Ergebnisse zum Glück zeitnah zur Verfügung gestellt.

Diese Rohstoffe duften nicht einfach nur „schön“. Sie bilden teilweise die Grundlage für notwendige körpereigene Substanzen- Durch neue Anbaumethoden stehen diese nicht mehr selbstverständlich in unserer Nahrung zur Verfügung. Und: die meisten wirken positiv auf Immunabwehr und Stimmung. Mir fehlt etwas, wenn ich nicht mindestens einmal am Tag mit den Essenzen arbeite. Wer jemals die qualitativ hochwertigen Varianten kennen lernen konnte, weiss was ich meine. Die neuen Pläne und Ideen gehen nicht aus.

 

Lust auf „mehr über mich„?